Aktualisiert bis 11 / 06. Weitere Informationen auf www.truppenmannschaftsbunker.de.

Anklicken!

Bilder von Truppenmannschaftsbunkern bei Google Earth (externer Verweis) GE*

Es sind mittlerweile neue Rechercheergebnisse erzielt worden. Diese werden ausschließlich in der obigen externen Internetpräsenz behandelt. Einige Informationen dieser Rubrik sind inzwischen nichtig oder auch aktualisiert. Einige Bilder dieser Rubrik wurden jedoch auch noch nach 11 / 06 eingefügt.

Es ist dem Leser zu empfehlen, ausschließlich in obiger Präsenz Informationen über die Bunker zu beziehen.

 

© alle Texte, soweit kein anderer Hinweis erfolgt: Holger Raddatz

Truppenmannschaftsbunker 750 / 1100 / 1500

vom WHV-Administrator

Stand: 11 / 06

 

Der T 750

Beschriftung einer inneren Verschlussklappe des Lüftungsschachtsystems vom Truppenmannschaftsbunker 750 Emsstraße 1 (Banter Ruine), Wilhelmshaven...

 

 

 

Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung - bitte anklicken!

 

- Die im Folgenden aufgestellten Informationen geben lediglich eine grobe Vorstellung der einzelnen Bunkerobjekte wieder. Viele weitere ausführlichere und weiterführende Informationen bietet die Abhandlung. Die im Folgenden aufgestellten Informationen müssen nicht unbedingt in jedem Falle dem aktuellen Stand der Recherchen entsprechen!

 

 

 

Bei der nachfolgend vorgestellten Bunkergattung Truppenmannschaftsbunker 750 (im Krieg auch als Truppenbunker, Mannschaftsbunker und Unterstellbunker bezeichnet) handelt es sich um einen standardisierten Regelbau, welcher durch die Kriegsmarine ab 1943 errichtet wurde. Die Tatsache der Zuständigkeit der Kriegsmarine für diesen Bunkertyp erklärt das häufige Erscheinen dieses Objektes in Küstenstädten, beziehungsweise küstennahen Städten Deutschlands mit meist ehemals kriegswichtigen Seehäfen und Marinestützpunkten. Erstaunlicherweise stehen die Bunker gehäuft an den (ehemaligen) Sportplätzen der jeweiligen Marineanlagen (Wilhelmshaven: Bunker Emsstraße 1, Bremerhaven: Einer der beiden Bunker der Marineschule und der Bunker Artilleriestraße, Kiel: Flandernbunker und Bunker Adalbertstraße). Auch wurden sie teilweise auf Geländen von damaligen Marinewerften errichtet (siehe Bremen - Bremer Vulkan, Danzig - Werft, genauer "Schichau-Werft", diese direkt der Kriegsmarine unterstellt). Sie waren die modernsten deutschen Marinebunker des Zweiten Weltkrieges und damit ein Resultat des sich verschärfenden Luftkrieges. Wie der Name des Bunkers schon sagt, diente er in erster Linie dem Schutz von Marineangehörigen, verhältnismäßig oft wurde er deshalb auf Geländen von Marinekasernen und Marineschulen errichtet. Zur Vereinfachung habe ich mich in den Beschreibungen für die Abkürzung "T 750" (darauf aufbauend auch "T 1100", "T 1500") entschlossen. Es wird hier kein Anspruch auf "Richtigkeit" dieser Bezeichnungen, sowie der in dieser Rubrik geschilderten Daten, wie Personenfassungszahl etc. gestellt. Da momentan keinerlei gegenteilige Beweise, Unterlagen und so weiter bekannt sind, gehe ich bis auf weiteres von der Richtigkeit dessen aus, was die Recherchen bisher ergeben haben.

 

Geplante, errichtete, vorhandene und entfernte Truppenmannschaftsbunker: Anklicken!

- Sämtliche Truppenmannschaftsbunker sind bis dato nur im ehemaligen Reichsgebiet nachgewiesen, nicht aber im ehemals besetzten Ausland. -

Der Truppenmannschaftsbunker 750 hatte regulär folgende Daten:

Geschosse:
Drei
Länge (Tiefe):
circa 21,60 m
Breite:
circa 21,00 m
Höhe:
circa 11,60 m mit stärkeren Abweichungen
Deckenstärke:
2,75 m dachmittig mit leichtem Gefälle nach außen auf 2,50 m (Verstärkung der Decke bei fast allen T 750ern um 1,00 m auf 3,75 m dachmittig mit leichtem Gefälle nach außen auf 3,50 m während der Bauphase)*
Außenwand:
2,50 m
Deckenstärke Splitterschutzvorbau:
2,50 m
Außenwand Splitterschutzvorbau:
2,00 m bis 2,20 m
Nutzfläche:
528 qm bis 746 qm
Schutzplätze regulär:
750 Personen / 50 Personen im EG, 350 Personen im 1. OG, 350 Personen im 2. OG

*Alle bisher bekannten Truppenmannschaftsbunker mit Ausnahme des T 750 in Emden (nur 2,75 m Deckenstärke dachmittig / keine Deckenverstärkung) und dem modifizierten T 1100 Langewerth / Wilhelmshaven (ebenfalls nur 2,75 m Deckenstärke dachmittig) haben eine Deckenstärke von 3,75 m nach der "Aufstockung" erhalten.

Nebenbei festgestellt darf man sich nicht von den Gussnähten an den Außenwänden von Bunkern täuschen lassen. Diese müssen bei weitem nicht immer die einzelnen Geschossgrenzen und die Deckengrenze anzeigen. Ich gehe nach eingehender Überlegung und dem Abwägen von "für" und "wider" davon aus, dass die Decken der meisten Truppenmannschaftsbunker auf jeden Fall verstärkt worden sind, aber logischerweise schon während des Baues der einzelnen Bunker und sehe diese Theorie bis zum Gegenbeweis als richtig an. Beim Truppenmannschaftsbunker trifft der "äußere Schein" zu: An allen Bunkern ist direkt unter der Decke reell an den Außenwänden die Gussnaht zu erkennen:

Truppenmannschaftsbunker hatten erstaunlich oft mehr oder weniger offizielle Eigennamen:

Scharnhorst - Gneisenau - Banter Ruine - U-Bunker - Trotz / dieser Name offiziell (Wilhelmshaven)

Flandernbunker - Prinz-Heinrich-Bunker - Scharnhorstbunker (Kiel)

Prinz-Eugen-Bunker (Gdingen = Gotenhafen)

Auflistung der bekannten Truppenmannschaftsbunker / ohne Gewähr auf Richtigkeit der Angaben:
Ort Status (v = vorhanden) (Ds = Deckenstärke)
Abschnitt Nordsee:  
1 mal T 750 in Emden 1x v Ds 2,75 m - 2,50 m (Deckenverstärkung geplant, nicht erfolgt)
5 mal (inkl. 1 mal modifiziert) T 750 in Wilhelmshaven
4x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (4x 2,75 m dachmittig geplant, alle 5 während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
4 mal T 750 in Bremerhaven (ehemals Wesermünde)
2x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
2 mal T 750 in Bremen (darunter Werkluftschutz-Variante Bremer Vulkan)
2x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
1 mal T 750 in Hamburg
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
Abschnitt Ostsee:  
3 mal T 750 in Flensburg
2x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
mindestens 4 mal T 750 in Kiel
3x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
2 mal T 750 in Kiel geplant nicht gebaut
1 mal T 750 bei Peenemünde
1x v Ds wohl 3,75 m dachmittig
1 mal T 750 in Swinemünde
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
mindestens 3 mal T 750 in Gdingen (ehemals Gotenhafen)
3x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (2x 2,75 m dachmittig geplant, alle 3 während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
mindestens 4 mal T 750 in Danzig
3x v Ds wohl 3,75 m - 3,50 m alle (wohl 3x 2,75 m dachmittig geplant, wohl alle 4 während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt, Ds vierter T 750 bis dato jedoch nicht nachweisbar)
1 mal T 750 in Pillau
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
mindestens 1 mal T 750 in Königsberg
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
1 mal T 750 im Marinehauptquartier "Koralle"
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
2 mal mutmaßlich T 750 in Eckernförde
unbekannt
mindestens 1 mal mutmaßlich T 750 in Stettin
unbekannt
mindestens 1 mal mutmaßlich T 750 in Elbing unbekannt
mindestens 1 mal mutmaßlich T 750 in Memel unbekannt
1 mal T 1100 / modifiziert in Wilhelmshaven
1x v Ds 2,75 m - 2,50 m (Deckenverstärkung geplant, nicht erfolgt)
1 mal T 1100 in Wesermünde (Bremerhaven)
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
1 mal T 1100 in Kiel (wohl zivile Selbstschutzvariante)
1x v Ds wohl 1,40 m
1 mal T 1500 in Wilhelmshaven
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
1 mal mutmaßlich T 1500 in Wesermünde (Bremerhaven)
unbekannt, Verdachtsbunker teilweise vorhanden
1 mal T 750-ähnliche Werkluftschutz-Variante in Bremen (Bremer Vulkan)
1x v Ds wohl 2,75 m - 2,50 m
1 mal T 750-ähnliche Werkluftschutz-Variante in Rostock (Neptunwerft)
1x v Ds wohl 2,75 m - 2,50 m

Der Truppenmannschaftsbunker-Typ könnte auch noch in anderen Städten - Ortschaften errichtet worden sein. Weitere Truppenmannschaftsbunker an diversen bisher unbekannten Standorten könnten mittlerweile entfernt worden sein, so dass sie bis dato nicht nachweisbar sind. Weitere Truppenmannschaftsbunker an diversen bisher unbekannten Standorten könnten nur geplant worden sein, auch diese Standorte sind bis dato nicht nachweisbar.

Ergebnis:

= mindestens 32 T 750-Bunker errichtet

= mindestens 2 T 750-Bunker geplant und nicht errichtet

= 3 T 1100-Bunker

= mindestens 1 T 1500-Bunker

= 2 ähnliche Varianten

© 2006: Holger Raddatz

 

Vorstellung der Truppenmannschaftsbunker (entspricht nicht genau der Reihenfolge in der Auflistung):

 

I.

Errichtet wurde der T 750 in Wilhelmshaven:

Emsstraße 1 (Banter Ruine)

Der Bunker bei maps.google

An diesem Truppenmannschaftsbunker ist noch heute die Aufschrift "Banter Ruine" zu erkennen - sehr wahrscheinlich die inoffizielle Bezeichnung des Bunkers im Krieg. Er befindet sich unmittelbar nördlich an der Banter Ruine.

Baujahr 1943 750 Plätze 3 Ebenen

Wandstärke: 2,50 Meter / Deckenstärke: 3,75 Meter (mit leichtem Gefälle nach außen) / Länge: 21,60 Meter / Breite: 21,00 Meter / Höhe: 10,22 Meter

Nutzfläche: 700 qm

Ausführung der Bewehrung: ?

Kosten: ? RM

 

An diesem Bunker ist noch heute die Aufschrift "U-Bunker" (wohl Abkürzung für Unterstellbunker oder U-Bootstützpunkt-Bunker, auf dem Foto rechts unten an der Wand) zu erkennen. Innenaufnahmen des Bunkers: HIER

Baujahr 1943 750 Plätze 3 Ebenen

Wandstärke: 2,50 Meter / Deckenstärke: 3,75 Meter (mit leichtem Gefälle nach außen) / Länge: 21,60 Meter / Breite: 21,00 Meter / Höhe: 10,22 Meter

Nutzfläche: 700 qm

Ausführung der Bewehrung: ?

Kosten: ? RM

Beide Bunker stehen auf dem Gelände der ehemaligen Marineanlage / Kaserne Bant.

Sie sind komplett erhalten.

 

Ehemalige Ostfriesenstraße 1 (heute Hannoversche Straße)

Der Bunker bei maps.google

Baujahr 1943 750 Plätze 3 Ebenen

Wandstärke: 2,50 Meter / Deckenstärke: 3,75 Meter (mit leichtem Gefälle nach außen) / Länge: 21,60 Meter / Breite: 21,00 Meter / Höhe: 11,60 Meter

Nutzfläche: 528 qm

Ausführung der Bewehrung: ?

Kosten: ? RM

 

Ehemalige Ostfriesenstraße 2 (heute Hannoversche Straße)

Der Bunker bei maps.google

Baujahr 1943 750 Plätze 3 Ebenen

Wandstärke: 2,50 Meter / Deckenstärke: 3,75 Meter (mit leichtem Gefälle nach außen) / Länge: 21,60 Meter / Breite: 21,00 Meter / Höhe: 11,60 Meter

Nutzfläche: 528 qm

Ausführung der Bewehrung: ?

Kosten: ? RM

Inoffiziell hießen die beiden Bunker im Krieg "Scharnhorst" und "Gneisenau". Welcher nun wie hieß, ist nicht mehr ermittelbar. Beide Bunker stehen im Gebiet der ehemaligen Hafenkaserne / Hafenbaukaserne / Graf-Spee-Kaserne / Tausendmannkaserne.

Sie sind komplett erhalten.

 

Freiligrathstraße / Schütteweg

Der ehemalige Bunkerstandort bei maps.google

Baujahr 1944 750 Plätze 3 Ebenen

Hier entstand durch die Kriegsmarine ein Truppenmannschaftsbunker 750 als Kommandobunker mit vier aufgesetzten Beobachtungsständen. Nach dem Krieg wurde der Bunker gesprengt und 1975 abgetragen. Heute befinden sich am Standort zwei moderne Wohnhäuser.

Zumindest ähnlich wie diese Montagen könnte der Bunker im intakten Zustand ausgesehen haben (Luftschachtvertiefungen wie in den beiden ersten Montagen werden jedoch nicht vorhanden gewesen sein):

Montage

Montage

Montage

Authentischste Montage

Siehe auch hier den ausführlichen Bericht und weitere Abbildungen des Bunkers

 

II.

Errichtet wurde der T 750 in Wesermünde (Bremerhaven):

 

Artilleriestraße

Der Bunker bei maps.google

Der Bunker ist erhalten. Er ist jedoch circa 1,50 m höher als "normal" angelegt. Seine Zugangsbauwerke sind deshalb über Treppen erreichbar (ähnlich wie beim "Scharnhorstbunker" in Kiel). Warum diese erhöhte Bauweise erfolgte, ist mir noch nicht bekannt. Es könnte eventuell sein, dass das Objekt über ein viertes halbkellerartiges ( 3,5 Stockwerke...) Geschoss verfügte. Sozusagen Geschoss "0". Hinweise einer inneren Sprengung existieren. Auffallend sind die kerbenartigen Streifen an den Außenwänden des Bunkers. Siehe dazu auch:

- T 750-Hochbunker Marinehauptquartier Koralle, Brandenburg - im unteren Bereich dieser Rubrik.

 

 

Oststraße

Der Bunker befand sich im Bereich des Fischereihafens. Bald nach dem Krieg wurde der Bunker gesprengt und beseitigt. Reste der Zerschellerplatte könnten noch heute vorhanden sein.

 

Marineschule 1

Der Bunker bei maps.google

Der T 750-Bunker ist komplett erhalten und im Besitz des heutigen Bundeswehrstandortes.

 

Standort unbekannt

Keine Informationen zum Zustand und Standort vorhanden.

 

 

Auffallend an den heute erhaltenen T 750ern in Bremerhaven sind die hervorgestellten Dachkanten, wie sie sonst nicht vorkommen. Da alle nachgewiesenen erhaltenen Bauten Bremerhavens diese Kanten besitzen, gehe ich von Originalen aus, nicht von nachträglich angebrachten Veränderungen.

 

Auch hier schauen:

Anklicken!

...unter "Luftschutzanlagen in Bremerhaven"...

 

III.

Errichtet wurde der T 750 in Hamburg:

 

Rethedamm

Der Bunker bei maps.google

Der Bunker ist erhalten aber von innen gesprengt. Er scheint im Zweck der umliegenden Industrie nachträglich überbaut, beziehungsweise angebaut worden zu sein mit einer mir momentan viele Fragen stellenden Konstruktion. Ebenso scheint der auf diesem Bild vordere, südliche Schutzvorbau abgetragen worden zu sein. Der hintere Schutzvorbau ist entweder in den "neuen Anbau" integriert, oder wurde im Zwecke dieses nachträglichen Konstruktes ebenso entfernt. Auch der Lüftungsturm scheint entfernt worden zu sein.

 

Siehe auch HIER

Auch hier schauen:

Anklicken!

 

IV.

Errichtet wurde der T 750 in Kiel:

Viermal, momentan sind mir definitiv Informationen über den "Flandernbunker" am ehemaligen Hindenburgufer im Stadtteil Kiel-Wik, über den von innen gesprengten T 750 an der Adalbertstraße in Kiel-Wik ("Prinz-Heinrich-Bunker" Marineschule), den "Scharnhorstbunker" im Marinestützpunkt Kiel-Wik und den entfernten T 750-Bunker am Ufer in Düsternbrook in Kiel bekannt. Zwei weitere T 750-Bunker wurden geplant aber nicht gebaut: Einer auf dem Gelände des Kriegsmarinelazarettes Kiel-Hassee (an seiner Stelle wurde ein nicht artverwandter größerer Bunker - siehe unter Kiel: Bunker Fröbelstraße - gebaut) und einer auf dem Gelände der ehemaligen Deutschen Werke Kiel. Es könnte sein, dass noch weitere Marinebunker in Kiel vom Typ T 750 waren. Dies ist aber bis dato nicht nachweisbar.

Wie auch an allen anderen Standorten fehlen hier zum Beispiel beim Flandernbunker an den Dachecken die vier markanten Wasserabläufe nach "Wilhelmshaven-Muster".

Bis dato: Vier fertig gestellte T 750er und zwei geplante T 750er in Kiel nachgewiesen:

 

Flandernbunker Hindenburgufer

Der Bunker bei maps.google

Unten am Bunker zu sehen die Aufschrift: "....TRUPPEN". Kein Originalschriftzug, sondern nachträglich aus Protest gegen die Siegermächte angesprüht...

Es besteht der Verdacht, dass dieser T 750 in Kiel höher als "normal" angelegt wurde.

Siehe auch HIER unter "Bunker in Kiel"

Auch hier sehen:

Anklicken!

 

Prinz-Heinrich-Bunker Adalbertstraße (Marineschule)

Der Bunker bei maps.google

Copyright: T. Schwabedissen

Dank an Herrn Schwarzenberg für die Bereitstellung des Fotos!

Die meisten der Luftschächte an den Stirnseiten und den Seitenwänden scheinen verschlossen und verputzt worden zu sein. Jedoch wird auch dieser T 750 das vertiefte Lüftungsschachtmuster besessen haben.

Dank an Herrn Schwarzenberg für die Bereitstellung des Fotos!

Dank an Herrn Schwarzenberg für die Bereitstellung des Fotos!

Siehe mehr dazu Hier

 

Scharnhorstbunker Marinestützpunkt Kiel-Wik

Der Bunker bei maps.google

Der T 750-Bunker besitzt anscheinend keinen Lüftungsturm mehr. Dieser wird sich ursprünglich an der Südost-Dachecke befunden haben. Reste der Aufsatzstelle sind aus der Luft als weisses Quadrat zu erkennen. Mittig-nördlich an der Ostdachkante befindet sich ein kleiner Aufbau. Dieser wird wahrscheinlich wie der Anbau an der Nordostecke nachträglich angebracht worden sein. Die meisten der Luftschächte an den Stirnseiten und den Seitenwänden scheinen verschlossen und verputzt worden zu sein. Jedoch wird auch dieser T 750 das vertiefte Lüftungsschachtmuster besessen haben. Auch dieser T 750 scheint etwas höher als normal angelegt zu sein. Siehe im untersten Foto die Treppe vor dem Splitterschutzvorbau. Interessant ist, dass auch einer der beiden T 750er an der ehemaligen Ostfriesenstraße in Wilhelmshaven den inoffiziellen Namen "Scharnhorst" trug.

Dank an Herrn Berger für die Bereitstellung des Fotos!

2002 / Ansicht West

Dank an Herrn Berger für die Bereitstellung des Fotos!

2002 / Ansicht Nordwest

 

Kiel - Düsternbrook / Am Düsternbrooker Ufer

Der Bunker wurde entfernt. Fotos sind bis dato nicht vorhanden. Der genaue Standort ist unbekannt.

 

Kriegsmarinelazarett Kiel-Hassee

Der Bunker wurde nur geplant. Ein Bau erfolgte nicht. Der genaue geplante Standort ist unbekannt.

 

Deutsche Werke Kiel

Der Bunker wurde nur geplant. Ein Bau erfolgte nicht. Der genaue geplante Standort ist unbekannt.

 

Eckernförde:

Auch in Eckernförde könnten zwei Truppenmannschaftsbunker auf dem Gelände des U-Boot-Flottillestützpunktes entstanden sein. Bis dato sind jedoch dort keinerlei Bunker dieses Typs nachweisbar.

 

V.

Errichtet wurde der T 750 in Flensburg-Mürwik:

Marine-Fernmeldeschule Mürwiker Straße

Der Bunker bei maps.google

Dank an Herrn Deuber für die Bereitstellung folgender drei Fotos:

Wandstärke: 2,50 Meter / Deckenstärke: 3,75 Meter (mit leichtem Gefälle nach außen) / Länge: 21,60 Meter / Breite: 21,10 Meter / Höhe: 10,30 Meter

Nutzfläche: 746 qm

Ausführung der Bewehrung: ?

Kosten: ? RM

Dieser Bunker ist heute im teilentfestigten Zustand erhalten. Er soll jedoch entgegen dem Standard eine Höhe von 10,30 m haben. Auch hier fehlen die vier markanten Wasserabläufe wie in Wilhelmshaven.
Wandstärke: 2,50 Meter / Deckenstärke: 3,75 Meter (mit leichtem Gefälle nach außen) / Länge: 21,60 Meter / Breite: 21,10 Meter / Höhe: 10,30 Meter

Nutzfläche: 746 qm

Ausführung der Bewehrung: ?

Kosten: ? RM

Dieser Bunker wurde entfernt, Höhe ebenfalls nur 10,30 m. Der Bunker wurde zunächst gesprengt, seine Trümmer wurden in den 1960er Jahren abgefahren. Heute befindet sich auf seinem Standort das Kraftfahrtbundesamtgelände.

 

Marineschule (KBA-Bunker?)

Wandstärke: 2,50 Meter / Deckenstärke: 3,75 Meter (mit leichtem Gefälle nach außen) / Länge: 21,60 Meter / Breite: 21,10 Meter / Höhe: 10,30 Meter

Nutzfläche: 746 qm

Ausführung der Bewehrung: ?

Kosten: ? RM

Der Bunker soll heute gesprengt und überschüttet sein, keine weiteren Informationen vorhanden.

 

 

 

Weitere Truppenmannschaftsbunker 750 wurden errichtet in:

 

Emden:

 

Der Bunker bei maps.google

An der Nesserlander Straße wurde ein T 750 errichtet. Die Maße stimmen mit den anderen T 750ern überein. Die Schutzvorbauten, der Entlüftungs- Heizungsturm sowie die Anordnung der Lüftungsschächte ebenso. Nur fehlen hier die Vertiefungen der Schachtöffnungen sowie ebenfalls die vier Wasserabläufe nach Wilhelmshaven-Muster an den Dachecken. Die Dachkanten und Schutzvorbaukanten sind wie bei den meisten anderen T 750ern leicht abgerundet. Zumeist waren nur drei der wie zum Beispiel in Wilhelmshaven ersichtlichen sieben Luftschachtvertiefungen der ersten Ebene reell durch die Filterungsanlagen genutzt. Dies ist hier in Emden ganz deutlich zu sehen. Hier gibt es jedoch einen vierten, kleineren zusätzlichen Luftschacht an der Oststirnseite (alle Truppenmannschaftsbunker ohne Luftschachtvertiefungen besaßen an der lüftungsturm-zugewandten Seite diesen Zusatzschacht).

Die Deckenstärke ist bei diesem Bunker lediglich 2,75 m dachmittig. Hier fand keine Deckenverstärkung statt. Der Lüftungsturm des Emder T 750 ist circa 1,00 m höher als die Standardlüftungstürme. Das deutet darauf hin, dass eine eventuelle spätere Deckenverstärkung für den Bunker vorgesehen war.

Höhe: 11,00 Meter

Nutzfläche: 535 qm

 

Montage

Siehe auch HIER

 

Bremen:

In Bremen wurden nachweislich zwei Truppenmannschaftsbunker 750 errichtet. Einige Meter westlich der Straße Am Werfttor in Bremen-Vegesack in unmittelbarer Nähe des "Bremer Vulkan" - Vulkanwerftgelände - existiert ein heute völlig verblendeter T 750. Er stellt eine Werkluftschutz-Variante des T 750 dar. Der zweite T 750 befindet sich an der heutigen Straße Klitzenburg in Bremen-Gröpelingen. Er diente nahe stationierten U-Bootsleuten als Schutz.

Am Werfttor

Der Bunker bei maps.google

Montage

 

Klitzenburg

Der Bunker bei maps.google

Der Bunker liegt heute eingebettet in Bebauung, welche wohl nach dem Krieg an den Bunker gesetzt wurde.

 

Bei Peenemünde:

Der Bunker bei maps.google

Bei Peenemünde, zwischen dem ehemaligen Einsatzhafen Peenemünde und dem einstigen Entwicklungswerk-Ost (V2-Produktion), liegt im Wald die Ruine eines gesprengten T 750. Er soll über vier 3,7 cm Flakgeschütze mit Stellungen auf dem Dach verfügt haben und könnte daher bauartähnlich zum Danziger T 750 auf der Werft sein, welcher ebenfalls über Flakgeschütze verfügte.

 

Swinemünde:

Der Bunker bei maps.google

Im heute polnischen Swinemünde wurde am Hafen ein T 750 auf dem Eichstaden errichtet. Der Bunker existiert noch heute. Er diente im Krieg hauptsächlich als Kommandobunker der Schnellbootflottille. Nördlich des T 750 befindet sich noch ein weiterer Bunker (Tiefbunker) unter einem Gebäude.

Copyright: www.bunkerspecht.de.vu

Anklicken!

Der T 750 am Hafen von Swinemünde...

 

Zu den folgenden T 750ern siehe auch die Diskussion im Forum von:

Anklicken!

 

Stettin:

Auch im heute polnischen Stettin könnte mindestens ein Truppenmannschaftsbunker entstanden sein. Bis dato sind jedoch dort keinerlei Bunker dieses Typs nachweisbar.

 

Gdingen (Gotenhafen):

Im heute polnischen Gdingen wurden mindestens drei Truppenmannschaftsbunker 750 errichtet. Verdacht besteht auf einen später während des Werftneubaues beseitigten weiteren T 750 im westlichen Bereich der Hafeneinschnitte, sowie einen nicht fertig gestellten T 750 neben dem dritten nachgewiesenen Truppenmannschaftsbunker. Ein T 750 existiert auf dem Gelände des heute polnischen Marinestützpunktes im Stadtteil Oxhöft. Dieser wurde ursprünglich von der deutschen Kriegsmarine gebaut und genutzt. Ein zweiter ehemals durch die Kriegsmarine genutzter T 750 steht circa einen Kilometer weiter westlich ebenfalls im Stadtteil Oxhöft. Ein dritter T 750 befindet sich im zivilen Hafenbereich im Südbereich der Hafeneinschnitte Gdingens. Ob im Krieg auch dieser Bereich des Hafens großflächig militärisch genutzt wurde, ist noch unklar. Der Bunker jedoch wurde speziell für die Besatzung der "Prinz Eugen" gebaut, welche am Pier gegenüber lag. Im Bereich des Marinestützpunktes befanden sich zudem vier bauartgleiche weitere Hochbunker eines anderen unbekannten Types (siehe auch Hier). Drei von ihnen hatten auf ihrem Dach jeweils ein Flakgeschütz stationiert. Diese drei Bunker sind noch heute vorhanden. Der vierte Bunker hatte das zugehörige Leitgerät auf seinem Dach aufgesetzt.

Erster T 750 im Marinestützpunkt.

Der Bunker bei maps.google

 

Many thanks to Lep424 from forum.eksploracja.pl for this two pictures!

Zweiter T 750.

Der Bunker bei maps.google

Siehe auch HIER

 

Many thanks to Kazik from forum.eksploracja.pl for this two pictures!

Dritter T 750 ("Prinz-Eugen-Bunker") im Südbereich der Hafeneinschnitte. Dieser Bunker besitzt genau wie zum Beispiel der Emder T 750 keinerlei Luftschachtvertiefungen an seinen Außenwänden. Das Luftschachtmuster entspricht dem eines normalen T 750.

Der Bunker bei maps.google

 

Es besteht der Verdacht auf einen nicht fertig gestellten T 750 mit lediglich teilweise vorhandener und umbauter erster Ebene etwas weiter westlich neben dem T 750 auf obigem Bild. Die Proportionen der Grundfläche stimmen überein.

Der Bunker bei maps.google

 

Ein weiterer T 750 soll sich direkt auf dem Werftgelände befunden haben, welcher im Zuge des Werftneubaues zerstört wurde.

 

Danzig:

Im heute polnischen Danzig existieren oder existierten mindestens vier Truppenmannschaftsbunker 750. Der erste Bunker befindet sich im Werftgebiet am Hafen im Nordwestbereich einige Meter entfernt vom Ufer. Der zweite Bunker befindet sich auf der Reparaturwerft auf der großen Hafeninsel an der Südostecke. Der dritte T 750 steht im Nordwestbereich der Hafeninsel. Alle Bunker befinden sich auf dem Gebiet der Danziger Werft (Schichau-Werft). Dieser dritte T 750 hat drei aufgesetzte Flakstellungen auf dem Dach (leichte Flak: 2 cm oder 3,7 cm). An der Nordostecke befindet sich der Leitgerät-Radarmessgerätstand. Vom vierten Bunker ist weder der Standort noch der Zustand bekannt. Die bisher nachgewiesenen Werft-Bunker könnten ähnlich wie in Bremen Werkluftschutz-Varianten gewesen sein. Es besteht der Verdacht, dass in Danzig noch weitere Truppenmannschaftsbunker errichtet wurden.

Dank an Mischka für die Bereitstellung des Fotos!

T 750 1 Hafen Nordwest

Der Bunker bei maps.google

 

Dank an Mischka für die Bereitstellung des Fotos!

T 750 2 Hafeninsel Südost (Danziger Schichau-Werft). Dieser Bunker besitzt keinerlei Luftschachtvertiefungen an seinen Außenwänden. Das Luftschachtmuster entspricht dem eines normalen T 750. Auf dem Dach des nördlichen Schutzvorbaues liegt noch heute eine Splitterschutzzelle unbekannter Bauart (!).

Der Bunker bei maps.google

 

T 750 3 mit drei Flakstellungen Hafeninsel Nordwest (Danziger Schichau-Werft). Der Lüftungsturm befindet sich im Nordostdachbereich unter dem dortigen Leitgerät-Radarmessgerätstand.

Der Bunker bei maps.google

 

Elbing:

Auch im heute polnischen Elblag, dem damaligen Elbing, könnte aufgrund der ehemaligen Werft (Schichau-Werft wie in Danzig) mindestens ein Truppenmannschaftsbunker entstanden sein. Bis dato sind jedoch dort keinerlei Bunker dieses Typs nachweisbar.

 

Pillau:

Der Bunker bei maps.google

Im heute russischen Pillau existiert ein T 750 östlich zweier Hafeneinschnitte im Südteil des Ortes. Er gehörte zum ehemaligen deutschen Marinestützpunkt. Pillau stellte in gewissem Sinne den Seehafen Königsbergs dar.

 

Königsberg:

Der Bunker bei maps.google

Many thanks to Serg from www.kenig.org for this picture!

Im heute russischen Königsberg existiert ein T 750 im westlichen Bereich des Hafens. Es besteht der Verdacht, dass in Königsberg noch weitere Truppenmannschaftsbunker errichtet wurden.

 

Memel:

Auch im heute litauischen Klaipeda, dem damaligen Memel, könnte aufgrund des ehemaligen Marinestützpunktes mindestens ein Truppenmannschaftsbunker entstanden sein. Bis dato sind jedoch dort keinerlei Bunker dieses Typs nachweisbar.

 

Ehemaliges "Dönitz-Marinehauptquartier Koralle" (zentrale Marinefunkleitstelle) bei Bernau in Brandenburg nahe Berlin:

 

Der Bunker bei maps.google

Auf dem Gelände des ehemaligen Hauptquartieres Koralle existiert eine Hochbunkerruine, welche im Jahr 2005 als T 750 entpuppt wurde. Die Eingangsvorbauten sind trotz der Sprengung erhalten geblieben. Unter anderem die kerbenartigen Streifen an den Außenwänden der Ruine sind identisch mit denen des T 750 Artilleriestraße, Bremerhaven. Es wird sich beim Hochbunker Koralle um den am weitesten im Landesinneren gelegenen bisher bekannten T 750 handeln. Ein im Jahr 2005 entdeckter Bericht, in welchem auch der Bunker auftaucht:

"LOBETAL - So richtig hat die Geheimniskrämerei um die Bunkerlandschaft von Lobetal (Barnim) nie aufgehört. Noch heute erzählt man sich zwischen Bernau und Lanke von Schätzen, die möglicherweise im unterirdischen Reich von Großadmiral Dönitz auf Bergung warten. Das alles sei Unsinn, meint Hans Richter, der die Bunker-Anlage inzwischen wie seine Hosentasche kennt. Der Mitsiebziger hat in den letzten Jahren gemeinsam mit Dieter Holz, dem Gründer einer "Bunker-Aktionsgemeinschaft" und anderen Enthusiasten das gesamte Areal untersucht und vermessen. Gestöbert wurde zur einstigen Marine-Führungsstelle der Nazis auch in diversen Archiven.

Richters Vater arbeitete Anfang der 40-er Jahre als Agrar-Verwalter in den Lobetaler Anstalten im Niederbarnim, in jener evangelischen Pflegeeinrichtung, in der 50 Jahre später das Ehepaar Honecker Zuflucht fand. Hans Richter sah damals, wie Funkwagen der Marine durch die märkischen Wälder fuhren und Baumaterial herangekarrt wurde. Die Anstalten mussten 50 Hektar an den Staat zu verkaufen - für eine Nachrichtenschule, wie es hieß. Das Objekt bekam den exotischen Namen "Koralle" verpaßt. Bald beherrschten riesige Funkmasten das gut gesicherte Anwesen. Die Funkerschule war nur Tarnung. Hier, etwa 25 Kilometer von Berlin entfernt, entstand der Führungsbunker des Chefs der U-Boot-Flotte. Von Lanke-Lobetal aus lenkte der spätere Großadmiral Karl Dönitz die Angriffe.

Erst hatte der Befehlsstand in der Nähe von Wilhelmshaven und später in Frankreich gelegen. Um die Kommandozentrale näher an Berlin zu verlegen, wurde Lanke-Lobetal ausgewählt. Im Herbst 1943 übernahm der U-Boot-Führungsstab das einen Quadratkilometer große Gelände. Etwa 1500 Wehrmachtsangehörige und Zivilisten waren 1944 hier beschäftigt. Als anglo-amerikanische Bomben die Marinegebäude am Berliner Tirpitz-Ufer zerstörten, zog ein Teil des Stabes in die "Koralle".

Um sich heute das militärische Gelände vorstellen zu können, muss man viel Phantasie aufbringen. Büsche und Pflanzen überwuchern die verbliebenen Gebäudereste. Noch schützt eine dreieinhalb Meter dicke Betondecke den einstigen Lagebunker von Dönitz. Dicht daneben der eigentliche Luftschutzbunker des Flottenchefs, ausgerüstet für gut 750 Menschen. Beide Bunker sind nach Kriegsende gesprengt worden. Die Reste des einstigen Luftschutzbunkers werden von Berliner Alpinisten zum Klettern genutzt, was nicht ungefährlich ist, denn die "Koralle" ist einsturzgefährdet. In den Ruinen hatte zu DDR-Zeit die Bereitschaftspolizei den Häuserkampf trainiert. Geheimnis umwittert ist nach wie vor die eigentliche Nachrichtenzentrale des Befehlshabers der U-Boote. Oberirdisch getarnt war der Bunker als Landhaus, darunter befand sich ein mehrstöckiges Bunkersystem - vollgestopft mit der für die damalige Zeit modernsten Funktechnik."

Quelle: www.explorate.de, Forum Eintrag "Harry"

 

Das Eingangsbauwerk des T 750 mit Lüftungsschacht... Rechts die Trümmer des Dachbereiches (unten rechts der Lüftungsturm in 90 Grad-Schräglage nach innen)...

Admiral Dönitz (3.v.l.) während einer Lagebesprechung im Hauptquartier Koralle. Im Hintergrund sehr wahrscheinlich der T 750...

Links Artilleriestraße Bremerhaven, Entlüftungsschacht in Position zum Eingangsbauwerk und kerbenartige Vertiefungen identisch mit gleichem Ausschnitt Hochbunker Koralle rechts...

Mir liegt das lesenswerte Buch Deckname "Koralle" von Hans J. Richter und Wolf-Dieter Holz, erschienen bei der Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft mbH, Zella-Mehlis/Meiningen vor.

In diesem Buch wird der ehemalige Hochbunker (Luftschutzbunker) ausführlich beschrieben. Auf Seite 67 befindet sich ein Foto des gesprengten Bunkers aus dem Jahr 1949. Eindeutig zu sehen ist ein T 750-Lüftungsturm sowie eines der Eingangsschutzbauwerke. Auf den Seiten 112 bis 114 finden sich Risszeichnungen des Bunkers. Sie entsprechen denen des T 750. An anderer Stelle wird das Bauwerk im Buch als "Truppenbunker"(!) und "Unterstellbunker" beschrieben. Ebenso wird auf "Regenabläufe an der Westwand" (...) hingewiesen:

Wilhelmshavener Truppenmannschaftsbunker-Regenabläufe

(Beispiel: Modifizierter T 1100 Langewerth, Wilhelmshaven)

Es kann also sein, dass dieser Bunker genau wie die Truppenmannschaftsbunker 750, 1100 und 1500 in Wilhelmshaven ebenfalls über baugleiche oder ähnliche Regenabläufe / Wasserspeier verfügte.

...Ab Seite 179 des Buches findet sich eine genaue Beschreibung des Bunkers.

Es handelt sich definitiv um einen Truppenmannschaftsbunker 750!

Mir liegt ebenso die aktuelle dritte Auflage des Buches Deckname "Koralle" von Hans J. Richter und Wolf-Dieter Holz, erschienen bei der Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft mbH, Zella-Mehlis/Meiningen vor.

Im Buch wird nun neben einer kurzen Vorstellung der Truppenmannschaftsbunker auch der Luftschutzbunker "Koralle" als T 750 beschrieben. Es ist erfreulich, dass auch diese Internet-Rubrik einen Beitrag zur Lösung des Rätsels leisten konnte.

Der Bunker verfügte im Unterschied zu einem Regel-T 750 anscheinend über eine leicht erhöhte Dachfläche an der Ecke im Bereich des Lüftungsturmes, sowie an der diagonal gegenüberliegenden Dachecke. Hier könnten Aufbauten im Radarbereich wie es beim modifizierten T 1100 in Wilhelmshaven / Langewerth unter anderem vermutet wird, ebenso vorgesehen gewesen sein. Auch war auf der Dacherhöhung im Lüftungsturmbereich eine runde Bettung für ein wohl nicht installiertes Gerät undefinierbarer Art vorhanden gewesen. Die genauen Gründe für die circa 50 cm hohen Aufsätze sind bislang unbekannt. Dachkanten und Schutzvorbaukanten waren wie bei vielen anderen Truppenmannschaftsbunkern auch hier verhältnismäßig stark abgerundet. Der Bunker wurde teilweise aus Beton-Fertigträgern (Deckenbereich) gefertigt. Es ergab sich bei diesem T 750 nachgewiesenermaßen eine mit den meisten anderen Bunkern dieses Types identische Deckenstärke von 3,50 m an der Dachkante (3,75 m Dachmitte). Die Maßnahme der Errichtung unter Verwendung von Fertigteilen erleichterte den Bau und beschleunigte die Fertigstellung. Ob auch im Bau einiger der anderen hier vorgestellten Truppenmannschaftsbunker-Objekte teilweise Beton-Fertigträger verwendet wurden, ist bislang noch unbekannt...

Der Bunker muss zumindest von seiner äußeren Form her (abgesehen von den Erhöhungen im Dachbereich und seiner mächtigeren Deckenstärke) bauartgleich mit dem Emder T 750 (als Beispiel) gewesen sein:

Ob der Bunker über Luftschachtvertiefungen an den Stirnwänden verfügte, ist unklar, jedoch aufgrund seines Baudatums eher ausgeschlossen. Auf dem unteren Bild ist eine quadratische Vertiefung eines Lüftungsschachtes von Ebene 1 neben einem Splitterschutzvorbau jedoch klar zu erkennen.

Der T 750 "Koralle" ist somit bis dato der am weitesten im Landesinneren gelegene bisher bekannte Bunker seiner Bauart!

 

 

 

Es gibt weitere Typen des Truppenmannschaftsbunkers:

Der T 1100

 

I.

Marineschule 2 Wesermünde (Bremerhaven)

Der Bunker bei maps.google

Der T 1100-Bunker ist komplett erhalten und im Besitz des heutigen Bundeswehrstandortes. In den vier Geschossen verteilten sich die Schutzplätze wie folgt: 50 Personen im EG, 350 Personen im 1. OG, 350 Personen im 2. OG, 350 Personen im 3. OG.

 

II.

Schützenpark Kiel

Der Bunker bei maps.google

Interessant ist, dass die Deckenstärke bei diesem Bunker wohl lediglich 1,40 m statt der standardmäßigen 3,75 m dachmittig (eingerechnet Deckenverstärkung) beträgt. Es wird sich daher vielleicht um eine zivile Selbstschutz-Variante des T 1100 handeln. Weitere Abbildungen dieses Bunkers hier

 

III.

 

Der Bunker bei maps.google

Im Gebiet der ehemaligen Marine-Nachrichtenstelle Langewerth wurde ein modifizierter Truppenmannschaftsbunker 1100 errichtet. Klassifiziert war er als so genannter "Nachrichtenbunker". Er verfügt über vier Geschosse. Die Deckenstärke ist mit 2,75 m dachmittig mit Gefälle nach außen auf 2,50 m dachkantig 1,00 m geringer als die eines regulären T 1100. Die Deckenverstärkung wurde hier trotz seiner relativ späten Errichtung seltsamerweise nicht durchgeführt. Auffallend sind die beiden radarsockelähnlichen Aufbauten im Dachbereich, welche den serienmäßigen Lüftungs- Heizungsturm ergänzen. Diese Aufbauten sollen nach neuesten Informationen Beobachtungsstände darstellen. Der Lüftungsturm des Langewerther T 1100 ist circa 1,00 m höher als die Standardlüftungstürme. Das deutet darauf hin, dass eine eventuelle Deckenverstärkung trotz der schon vorhandenen Aufbauten für diesen Bunker durchaus vorgesehen war. Die "Wilhelmshaven-Wasserabläufe" sind hier mittig an den vier Dachkanten angebracht. Der Bunker verfügt über die serienmäßigen Eingangsvorbauten an den beiden Stirnseiten. Das Lüftungsschachtmuster aller vier Seitenwände des Objektes entspricht im Grunde dem eines normalen T 1100 / ohne Vertiefungen. Bis zu den Abschlusskanten der Eingangsvorbauten ist der Bunker heute auf Höhe des gesamten Erdgeschosses im weichen Marschboden versackt. Durch die Sprengung muss das Fundament regelrecht zerbröselt worden sein. Dies würde erklären, dass der Bunker nach der Sprengung keinen Halt mehr hatte und versackte.

Der Bunker muss ohnehin auch leicht abgeböscht in einer kleinen Senke angelegt worden sein. Das Objekt wurde am 9.7.1949 offiziell als erster Bunker außerhalb des Werftgeländes Wilhelmshavens auf Geheiß der Besatzung gesprengt, Nachbargebäude blieben bei dem Vorhaben nicht ohne Schaden. Der Innenbereich des Langewerther Bunkers wurde dabei beinahe komplett zerstört. Auf der Nordwestecke des Bauwerkes befindet sich ein bisher undefinierbarer Aufbau.

Baujahr 1944 1100 Plätze 4 Ebenen

In diesem Aufbau befindet sich wie bei den mutmaßlichen Beobachtungsständen mittig eine Öffnung, in dieser befindet sich ein undefinierbarer eckiger Metallsockel. In der Öffnung könnte ursprünglich eine mutmaßliche Radaranlage installiert gewesen sein. Auch könnte ein leichtes Flakgeschütz aufgesetzt gewesen sein oder zumindest vorgesehen gewesen sein. Es ist jedoch zu vermuten, dass dort nie etwas installiert wurde.

Andere Quellen sagen, der Bunker sei bereits 1946 gesprengt worden, er wurde erst sehr spät im Krieg gebaut und nicht fertig gestellt. Die Aufsätze sollten alle drei für leichte Flak vorgesehen gewesen sein. Die erste Sprengung soll nicht den Erfolg gehabt haben, der beabsichtigt wurde. Darauf hin wurden die Gründungspfähle gesprengt, worauf der Bunker innerhalb einer Woche (!) circa 7 Meter in das Erdreich versackt sein soll...

Montage (Vorlage T 750 3 Gdingen)

 

Weitere Abbildungen dieses Bunkers hier

 

 

 

Der T 1500

 

I.

 

Der Bunker bei maps.google

Die Bunkergattung "Truppenmannschaftsbunker 1500" stellt bis jetzt nachgewiesenermaßen ein Unikat dar, zwei zusammengelegte Truppenmannschaftsbunker 750 wurden in Wilhelmshaven in der Ebertstraße errichtet als EIN Bauwerk unter dem Propagandanamen "Trotz". Durch damit einhergehenden Wegfall von zwei Außenwänden, der Verringerung des Bauplatzvolumens (Zerschellerplatte) und somit der geringeren Betonmenge, welche benötigt wurde, schuf man hier ein wirtschaftliches "Glanzstück" des Zweckbaues. Schutzplätze regulär aufgrund der Zusammenlegung 1500 Personen. Die Deckenstärke beträgt nachgewiesenermaßen auch hier 3,75 m mit leichtem Gefälle nach außen. Auch alle anderen Truppenmannschaftsbunker besitzen wie bereits erwähnt dieses leichte Gefälle nach außen im Dachbereich.

Baujahr 1943 1500 Plätze 3 Ebenen

Wandstärke: 2,50 Meter / Deckenstärke: 3,75 Meter (mit leichtem Gefälle nach außen) / Länge: 38,90 Meter / Breite: 21,00 Meter / Höhe: 11,06 Meter

Nutzfläche: 1058 qm

Ausführung der Bewehrung: ?

Kosten: ? RM

 

Beschreibung des Bunkers

Weitere Abbildungen des Bunkers

Der Umbau des Bunkers ist in Planung.

 

II.

 

In Bremerhaven, Jacobistraße befindet sich ein von der Kriegsmarine errichteter, heute lediglich als Ruine erhaltener Bunker. Seine ehemaligen Schutzplätze werden mit regulär 1400 Personen angegeben. Auffallend ist das erhaltene Schutzbauwerk der Ruine, welches dem des T 1500 äußerst ähnlich ist. Kann es sein, dass es sich bei der Bunkerruine Jacobistraße um die Reste eines zweiten T 1500 handelt?

 

Montage

Pfeil: Linkes Ende des Schutzbauwerkes, die Länge scheint der des "Trotz" - Schutzbauwerkes zu entsprechen...

Auch hier schauen:

Anklicken!

...unter "Luftschutzanlagen in Bremerhaven"...

 

Auflistung der bekannten Truppenmannschaftsbunker / ohne Gewähr auf Richtigkeit der Angaben:
Ort Status (v = vorhanden) (Ds = Deckenstärke)
Abschnitt Nordsee:  
1 mal T 750 in Emden 1x v Ds 2,75 m - 2,50 m (Deckenverstärkung geplant, nicht erfolgt)
5 mal (inkl. 1 mal modifiziert) T 750 in Wilhelmshaven
4x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (4x 2,75 m dachmittig geplant, alle 5 während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
4 mal T 750 in Bremerhaven (ehemals Wesermünde)
2x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
2 mal T 750 in Bremen (darunter Werkluftschutz-Variante Bremer Vulkan)
2x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
1 mal T 750 in Hamburg
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
Abschnitt Ostsee:  
3 mal T 750 in Flensburg
2x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
mindestens 4 mal T 750 in Kiel
3x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
2 mal T 750 in Kiel geplant nicht gebaut
1 mal T 750 bei Peenemünde
1x v Ds wohl 3,75 m dachmittig
1 mal T 750 in Swinemünde
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
mindestens 3 mal T 750 in Gdingen (ehemals Gotenhafen)
3x v Ds 3,75 m - 3,50 m alle (2x 2,75 m dachmittig geplant, alle 3 während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
mindestens 4 mal T 750 in Danzig
3x v Ds wohl 3,75 m - 3,50 m alle (wohl 3x 2,75 m dachmittig geplant, wohl alle 4 während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt, Ds vierter T 750 bis dato jedoch nicht nachweisbar)
1 mal T 750 in Pillau
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
mindestens 1 mal T 750 in Königsberg
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
1 mal T 750 im Marinehauptquartier "Koralle"
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
2 mal mutmaßlich T 750 in Eckernförde
unbekannt
mindestens 1 mal mutmaßlich T 750 in Stettin
unbekannt
mindestens 1 mal mutmaßlich T 750 in Elbing unbekannt
mindestens 1 mal mutmaßlich T 750 in Memel unbekannt
1 mal T 1100 / modifiziert in Wilhelmshaven
1x v Ds 2,75 m - 2,50 m (Deckenverstärkung geplant, nicht erfolgt)
1 mal T 1100 in Wesermünde (Bremerhaven)
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
1 mal T 1100 in Kiel (wohl zivile Selbstschutzvariante)
1x v Ds wohl 1,40 m
1 mal T 1500 in Wilhelmshaven
1x v Ds 3,75 m - 3,50 m (2,75 m dachmittig geplant, während des Baues auf 3,75 m dachmittig verstärkt)
1 mal mutmaßlich T 1500 in Wesermünde (Bremerhaven)
unbekannt, Verdachtsbunker teilweise vorhanden
1 mal T 750-ähnliche Werkluftschutz-Variante in Bremen (Bremer Vulkan)
1x v Ds wohl 2,75 m - 2,50 m
1 mal T 750-ähnliche Werkluftschutz-Variante in Rostock (Neptunwerft)
1x v Ds wohl 2,75 m - 2,50 m

Der Truppenmannschaftsbunker-Typ könnte auch noch in anderen Städten - Ortschaften errichtet worden sein. Weitere Truppenmannschaftsbunker an diversen bisher unbekannten Standorten könnten mittlerweile entfernt worden sein, so dass sie bis dato nicht nachweisbar sind. Weitere Truppenmannschaftsbunker an diversen bisher unbekannten Standorten könnten nur geplant worden sein, auch diese Standorte sind bis dato nicht nachweisbar.

Ergebnis:

= mindestens 32 T 750-Bunker errichtet

= mindestens 2 T 750-Bunker geplant und nicht errichtet

= 3 T 1100-Bunker

= mindestens 1 T 1500-Bunker

= 2 ähnliche Varianten

© 2006: Holger Raddatz

 

 

 

Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung - bitte anklicken!

 

- Die hier aufgestellten Informationen geben insgesamt jedoch lediglich eine grobe Vorstellung der einzelnen Bunkerobjekte wieder. Viele weitere ausführlichere und weiterführende Informationen bietet die Abhandlung. Die hier aufgestellten Informationen müssen nicht unbedingt in jedem Falle dem aktuellen Stand der Recherchen entsprechen!

 

 

Achtung! Weiter Achtung!

 

Aktualisiert bis 11 / 06. Weitere Informationen auf www.truppenmannschaftsbunker.de.

Anklicken!

Bilder von Truppenmannschaftsbunkern bei Google Earth (externer Verweis) GE*

Es sind mittlerweile neue Rechercheergebnisse erzielt worden. Diese werden ausschließlich in der obigen externen Internetpräsenz behandelt. Einige Informationen dieser Rubrik sind inzwischen nichtig oder auch aktualisiert. Einige Bilder dieser Rubrik wurden jedoch auch noch nach 11 / 06 eingefügt.

Es ist dem Leser zu empfehlen, ausschließlich in obiger Präsenz Informationen über die Bunker zu beziehen.

 

© alle Texte, soweit kein anderer Hinweis erfolgt: Holger Raddatz

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de