Der Bunker bei Google Earth: Standort entfernter Luftschutzturm Leffers Wilhelmshaven.kmz
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Der Bunker bei Virtual Earth: Standort entfernter Luftschutzturm Leffers Wilhelmshaven
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1944
1945
Ungefähre Risse EG und OGs / Außenwand nicht verblendet
Eine Zerschellerplatte im eigentlichen Sinne besaß dieser relativ frühe LS-Turmtyp nicht, lediglich eine etwa zwei Meter breite, etwa 0,50 Meter starke umlaufende Platte, die jedoch nicht den Zweck des Verhinderns eines Unterschießens der Anlage erfüllen konnte.
1960
1962
1970er Jahre
Der zur Zierde dienende Kuppel-Simsbereich platzte ab den späten 1970er Jahren verstärkt ab, woraufhin er aus Sicherheitsgründen Anfang der 1980er Jahre (wohl Ende 1980 / Anfang 1981) gänzlich entfernt wurde.
1981
Mai 1981: Hier fehlte der zierende Simsbereich schon...
Gut zu sehen der aufgesprengte Bereich und weitere, wohl durch die Sprengung entstandene Schäden an der Turmwand. In dem Raum dahinter, teilweise fehlten einzelne Etagen durch die Sprengung, hatte Firma "Leffers" ein Lager.
1978
Die Außenhülle des Turmes wurde zur "Verschönerung" mit Spritzputz versehen.
Abriss Juni-August 1990:
Ein Teil des oben ersichtlichen Sanitätskreuzes konnte auf einem Trümmerstück von Hartmut Klose gesichert werden:
Kurz vorm Sockel. Der Zollstock verdeutlicht die 2 Meter starke Außenwand. Nach oben hin verjüngte sich die Wandstärke.
1990
Kurzfilm vom Abriss des Luftschutzturmes: Hier
Der Luftschutzturm wurde in der ersten und zweiten Ebene durch eine britische Sprengung wohl im Jahre 1949 seitlich aufgebrochen. Die Öffnung wurde neu vermauert und der Innenraum diente der Firma Leffers als Lager. Der Turm erhielt durch Splitterwirkung im Krieg ersichtliche Beschädigungen an der Außenhülle. Zusätzlich zu den 7 Ebenen befand sich direkt unter der Kuppel ein kleiner Raum, welcher aber nicht mannshoch war.
In Stadtplänen ist sogar noch bis 1992 südlich des Turmes ein "Rundbunkerweg" angegeben gewesen. Es handelte sich hierbei um die Zuwegung zum Leffers-Kundenparkplatz von der Bahnhofstraße abzweigend.
2006
Der Standort heute...
Weitere Abrissbilder:
1990
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